In Deutschland sind ambulante und stationäre Patientenversorgung in der Regel voneinander getrennt. Wenn ein Patient z.B. wegen einer Hüft- oder Kniearthrose ins Krankenhaus muss, findet nach vorheriger ambulanter Therapie ein Wechsel der behandelnden Ärzte statt.
Eine Vorstellung in einer Klinikambulanz wird für eine Planoperation erforderlich. Bei Bestätigung der Operationsnotwendigkeit dort muss ein Termin zur stationären Aufnahme vereinbart werden. In der Klinikambulanz und auf der Station sind oft nicht dieselben Ärzte zuständig. Es ist häufig auch gar nicht vorher klar, wer die geplante Operation durchführen wird.
Dieser etwas komplizierte Ablauf kann durch eine systemübergreifende Versorgung überwunden werden – ein moderner patientenorientierter medizinischer Versorgungsansatz. Man nennt dies „ integrierte Versorgung“, wenn auch noch die ambulante oder stationäre Rehabilitation in fester Kooperation organisiert ist. Die Krankenkassen und die Gesundheitspolitik – die Patienten auch – wünschen im Grundsatz derartige neue Versorgungsformen.
In Kooperation mit Ihrem Haus- oder behandelnden Facharzt biete ich für orthopädische Operationen genau diese integrierte Versorgung an als Brücke zwischen Ambulanz und Krankenhaus.
Da ich weiter im Klinikum Dortmund, dem größten und leistungsstärksten Krankenhaus in NRW mit einer der modernsten und neuesten Operationsabteilungen, fest angestellt bin, kann ich nach ambulanter Untersuchung und Beratung eine Operationsnotwendigkeit prüfen und falls erforderlich mit Ihnen eine stationäre Aufnahme planen und dann die Operation und perioperative Betreuung selbst durchführen. Der wiederholte Arztwechsel von Praxis zu Klinikambulanz und später Klinikstation entfällt.
Durch die Kooperation mit Ihrem Haus- oder Facharzt bleibt auch die vertraute ärztliche Betreuung nach der Operation erhalten.